Antimikrobielle Prozesse und Materialien
Der Forschungsschwerpunkt Anti-mikrobielle Prozesse und Materialien befasst sich mit Strategien zur Prävention der Adhäsion von Bakterien. Die anti-bakteriellen Eigenschaften der Materialien beruhen dabei auf der Wirkung von Oxidantien, superhydrophoben Beschichtungen, topographischen Eigenschaften, ionischen Wechselwirkungen, und anti-bakteriellen Molekülen, die an abiotische Strukturen immobilisiert vorliegen. Oberflächen modifizierte Materialien oder Partikel werden auf ihre anti-bakterielle Wirksamkeit über Referenz-und Realsysteme getestet und für deren Einsatz in diversen Anwendungen überprüft. Letztlich sollen anti-mikrobielle Materialien in der Industrie/Technik und auch in der Medizin zum Einsatz kommen. In diesem Forschungsschwerpunkt erfolgen Kooperationen mit Arbeitsgruppen des KIT zum Materialdesign und zur Moleküldefinition und der Universität Freiburg zur Biofilmsensorik und Mikrofluidik im Hochdurchsatz.
Prof. Dr. Thomas Schwartz
Mikrobiologie / Molekularbiologie
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